Unsere Seminare sind speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen und den Menschen, die in Unternehmen tätig sind, ausgerichtet. Sie orientieren sich an den Anforderungen der Unternehmenswelt, der Ausbildungsverordnung für zertifizierte Mediatoren (ZMediatAusbV) sowie aktuellen inhaltlichen Vorgaben. Das Curriculum kombiniert fundiertes theoretisches Wissen mit praxisorientierten Ansätzen in einer zeitgemäßen und erprobten didaktischen Methode. Unser Ziel ist es, das erworbene theoretische und praktische Wissen in das berufliche Handeln im Unternehmen umzusetzen. Das Curriculum ist jedoch nicht starr, sondern ein flexibles Grundgerüst, das wir kontinuierlich an die aktuellen Gegebenheiten und spezifischen Problemstellungen in Absprache mit unseren Auftraggebern anpassen und überarbeiten.
Rahmenbedingungen:
Konflikte am Arbeitsplatz sind ein alltäglicher Bestandteil jedes Unternehmens und können zwischen Mitarbeitern, verschiedenen Berufsgruppen sowie Abteilungen und Hierarchieebenen auftreten. Sie belasten nicht nur das Arbeitsklima, die Motivation und die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern wirken sich auch auf den Unternehmenserfolg aus. Untersuchungen der Österreichischen Wirtschaftskammer haben gezeigt, dass konfliktbedingte Kosten in kleinen und mittleren Unternehmen 19 % der Gesamtkosten ausmachen. Indikatoren für ein hohes Konfliktpotenzial können beispielsweise eine hohe Mitarbeiterfluktuation, ein hoher Krankenstand, kontraproduktives Verhalten, Kundenabwanderung und Kosten für arbeitsrechtliche Schritte sein.
Unser Konzept der Mediation im Unternehmen setzt hier an. Ausgewählte Mitarbeiter mit geeigneter Vorbildung und sozialer Kompetenz werden zu Mediatoren weitergebildet, um Konflikte innerhalb des Unternehmens zu bearbeiten. Nachdem eine unternehmensinterne Sensibilisierung und Zustimmung zur Einführung der Mediation erfolgt ist, wird diese Methode als integraler Bestandteil der Unternehmenskultur zur Konfliktlösung implementiert.
Unser Curriculum konzentriert sich auf Konflikte im Arbeitsumfeld innerhalb von Unternehmen. Es richtet sich an Mitarbeiter, die über hohe soziale Kompetenz verfügen und sowohl für die Belange der Mitarbeiter als auch für die Interessen des Unternehmens engagiert sind. In der Rolle als Mediator haben sie einen besonderen Status: Sie sind zur Neutralität und Vertraulichkeit verpflichtet. Nur so kann Offenheit und Akzeptanz in der Konfliktlösung durch Mediation gewährleistet werden.
Der Lehrgang besteht aus 11 zweitägigen Seminarblöcken, die wir jeweils Freitags und Samstags im Einvernehmen mit den Teilnehmenden festlegen. Die Ausbildung ist nach dem Saarländischen Bildungsfreistellungsgesetz anerkannt. Damit können die Teilnehmenden pro Jahr 6 Tage Bildungsfreistellung erhalten.
Im Seminarpreis sind der Zugang zu der Lernplattform mir vielen Unterlagen sowie das IHK-Zertifikat enthalten. Ferner stellen wir Pausensnacks und Getränke bereit.
Vielleicht noch ein Wort zu der Zertifizierung. Bei erfolgreicher Teilnahme an dem Lehrgang (mindestens 80% Präsenz und Absolvierung eines Tests) erhalten Sie das Zertifikat der IHK. Die Besonderheit bei der Zertifizierung nach dem Mediationsgesetz ist, dass es dafür keine Zertifizierungsstelle gibt. Jeder, der eine den Anforderungen der Ausbildungsverordnung entsprechende Ausbildung absolviert hat und eine Mediation als Mediator/-in oder Co-Mediator/-in durchgeführt hat und hierüber an einer Einzelsupervision bei uns teilgenommen hat (diese ist im Preis enthalten), kann sich dann als „zertifizierte® Mediator(-in)“ bezeichnen.
- Manager/in: Gerfried Braune
- Trainer/in: Margit Klasen-Braune
- Manager/in: Gerfried Braune
- Manager/in: Gerfried Braune
- Manager/in: Gerfried Braune
- Trainer/in: Margit Klasen-Braune
- Manager/in: Gerfried Braune
- Trainer/in: Margit Klasen-Braune